FAKTEN - BEISPIELE
Beispiele
Grafische Darstellungen und Beispielsberechnungen erleichtern das Verständnis speziffischer Thematiken. Erläuterungen und Quellenangaben zur eignenen Nachforschungen ergänzen das Gesamtbild.
Kaufkraftverlust bei vermeintlich "risikolosen" Anlageformen
Quelle: Raible Wirtschaftsberatung
Auf den Kaufkrafterhalt kommt es an!
Realverzinsung = Guthabenzins - Steuer - Inflation
Negative Realverzinsung bedeutet, dass das investierte Geld nach einer Laufzeit nominell, also auf dem Papier, ein Guthaben ausweist, für Ihre Brieftasche ist das jedoch ein Verlustgeschäft. Dies entsteht dadurch, wenn die Guthabenzinsen von der Abgeltungssteuer und der Inflation aufgezerrt werden. Die reale Nettorendite weist dann einen realen Wertverlust des investierten Geldes auf.
Für die eigene Brieftasche bedeutet es: für denselben Geldbetrag kann ich in Zukunft weniger kaufen. Das nennt man: Kaufkraftverlust.
Investieren Sie heute 1.000 EUR in eine der oben genannten Anlagen, haben Sie nach einer bestimmten Laufzeit einen Kaufktaftverlust hinzunehmen.
Nach 27 Jahren sind 1.000 EUR mit einem Sparbuch nur noch 527 EUR, mit Festgeld angelegt nur noch 577 EUR und in Bundesanleihen investiert nur noch 688 EUR wert.
Anders gesprochen, mit folgenden Anlagen können Sie in 27 Jahren um diesen Betrag weniger kaufen:
Sparbuch: - 473 EUR,
Festgeld: - 423 EUR,
Bundesanleihen: - 312 EUR.
Eine werthaltige Altersvorsorge sieht anders aus.
Preisinflation - historisches Beispiel
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